Costa de la Luz

Cádiz wollte ich gerne auf meiner Reise gesehen haben, weil sie zu den ältesten Städten Europas zählt. Der neuere Teil der Stadt wird durch Hochhäuser geprägt und sieht nicht so schön aus. Aber vom Flair der Altstadt war ich sofort begeistert.  Die Gassen waren ähnlich eng und verwirrend wie in Sevilla, aber ich fand mich schnell zurecht und steuerte die Strandpromenade an.

Durch einen kleinen Park gelangte ich zum Wasser, der Blick aufs Meer war grandios und der blaue Himmel unterstrich die Farbe des Atlantiks.

Ich schaute mir kurz das Castillo de Santa Catalina an, von wo aus man einen schönen Blick auf den Strand hatte.

Langsam steuerte ich das Parkhaus an, denn ich musste pünktlich in Zahora ankommen um die Schlüssel für die Unterkunft entgegen zu nehmen. Der Rückweg führte mich am Strand an vielen kleinen Fischerbooten vorbei, durch wunderschöne Straßen mit Cafés und Restaurants und zu einem antikaussehenden Platz, wo sich ein großer Markt befand. Dort kaufte ich mir noch einige Köstlichkeiten für das Abendessen und bestaunte, was es dort sonst noch alles gab.

Meine Zeit in Zahora war zu kurz, obwohl ich schon die längste Phase meiner Reise dort eingeplant hatte. Es ist ein kleines Paradies für alle, die lange Sandstrände, nette Bars, tolle Sonnenuntergänge und wenig Stadttrubel mögen. Ich konnte so richtig schön beim Sonnenbaden entspannen, hatte den Strand zeitweise in einer kleinen Bucht beim Trafalgar Leuchtturm für mich allein und nutzte am ersten Abend den schönen Sonnenuntergang als Kulisse für mein Musikvideo.

Tagsüber machte ich Ausflüge und schaute mir Conil de la Frontera, Tarifa und Vejer de la Frontera an. Diese Orte/ Städtchen hatten alle auf ihre Weise einen ganz besonderen Charme, und ich empfehle jedem, der in dieser Gegend Urlaub macht, einen Besuch einzuplanen.

Wie schon erwähnt... die drei Tage gingen viel zu schnell vorbei. Und so nutzte ich den letzten Abend für einen Spaziergang am Strand und wusste, dass ich wiederkommen werde.